Ausbildung zum Psychotherapeuten
Du willst Psychotherapeut werden? Dann bist du hier genau richtig! Wir haben viele wichtige Informationen für dich, die den langen Werdegang zum Psychologischen Psychotherapeuten oder Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten betreffen.
Inhaltsverzeichnis
Wer Psychotherapeut werden möchte, hat einen langen Weg vor sich. Dennoch scheuen sich viele angehende Psychotherapeuten nicht, diesen Weg zu gehen. Im Jahr 2016 haben 2352 Menschen die Abschlussprüfung zum Psychologischen Psychotherapeuten oder zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten absolviert und bestanden. Das sind viermal so viele wie im Jahr 2005.
Alle wichtigen Infos zu den beiden Ausbildungen haben wir hier ausführlich für dich zusammengestellt. Erfahre mehr über den Psychologischen Psychotherapeuten und den Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und finde darüber hinaus zahlreiche Ausbildungsanbieter.
Ausbildungen zum Psychotherapeuten
Psychologischer
Psychotherapeut
Wie verläuft die Ausbildung zum Psychotherapeuten? Welche Voraussetzungen musst du mitbringen und wie sind deine Berufsperspektiven, wenn du anerkannter Psychotherapeut bist? Was macht ein Psychotherapeut eigentlich genau? In diesem Artikel beantworten wir alle Fragen!
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut
Deine Patienten sind Kinder und Jugendliche, die Altersspanne reicht vom Kindergartenalter bis hin zum 20-Jährigen. Klar also, dass du für diese Altersgruppe eine Ausbildung mit speziellem Fokus brauchst. Erfahre hier alles über die Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten.
Erster Überblick
Die Ausbildung zum Psychotherapeuten ist mit dem Psychotherapeutengesetz geregelt. So ist eine Ausbildung nur mit einem Masterabschluss in Psychologie plus dem Schwerpunkt auf Klinische Psychologie. Die Studienzeit dafür kann schon zwischen fünf und sechs Jahren liegen, die anschließende Ausbildung zum Psychotherapeuten dauert nochmal drei Jahre (in Vollzeit) oder fünf Jahre (in Teilzeit).
Während dieser Zeit zahlst du Ausbildungsgebühren, die an jeder Hochschule und an jedem Ausbildungsinstitut unterschiedlich hoch sind. Deine Einnahmen während der Ausbildung hingegen sind recht gering. In den Praxisphasen kannst du zwar etwas Geld verdienen, um die Kosten einigermaßen zu decken. Doch auch der Lebensunterhalt will natürlich bezahlt werden.
Hast du es geschafft, darfst du approbieren und bist endlich anerkannter, praktizierender Psychotherapeut.
Die Ausbildung zum Psychotherapeuten wird übrigens reformiert. Ab dem Wintersemester 2020 soll die Ausbildung durch ein Psychotherapie Studium ersetzt werden. Ziel ist, "ein bundesweit einheitliches, klar normiertes und kontrolliertes Ausbildungssystem mit universitärer Grundlage und einer strukturierten Weiterbildung zu schaffen, vergleichbar mit anderen Heilberufen wie Ärzten, Zahnärzten, Tierärzten und Apothekern." (Quelle: piaportal.de/news2+M51661ab6b21.0.html Stand: 17.10.2017)
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN)