Rechtspsychologie Studium
Das Rechtspsychologie Studium ist ein reiner Masterstudiengang, der bisher an nur wenigen Universitäten in Deutschland angeboten wird. Hier erfährst du alles Wesentliche zum Studium über Inhalte und Studiendauer sowie die Karriereaussichten mit deinem Masterabschluss in der Rechtspsychologie.
Inhaltsverzeichnis
Der Fall ist klar: In der Fernsehserie fängt der Tatverdächtige während einer Vernehmung an zu Schwitzen und knetet sich nervös die Finger. Unser Fazit: schuldig. Doch so leicht ist es im wahren Leben nicht, den Täter zu entlarven. Tatsächlich ist es so, dass in diesem speziellen Fall, nicht so sehr auf die Körpersprache geachtet wird, sondern vielmehr auf die Inhalte, die der Befragte zu Protokoll gibt.
Die Rechtspsychologie, umgangssprachlich auch Kriminalpsychologie genannt, ist ein spannendes Teilgebiet der Psychologie und befasst sich – wie der Name schon sagt – mit allen Gebieten von Recht und Rechtsprechung. Sie geht Fragen nach, wie etwa die Rückfallgefahr von Straftätern eingeschätzt werden kann oder wie sich wahre von gelogenen Aussagen unterscheiden. Die Rechtspsychologie ist eine Kombination aus verschiedenen Disziplinen – die Sozialwissenschaften und Medizin gehören ebenso dazu wie die Kriminologie.
Das Rechtspsychologie Studium ist als Masterstudium angelegt und wird nur an wenigen Hochschulen in Deutschland angeboten. Es richtet sich an alle, die bereits ihr Bachelorstudium in Psychologie abgeschlossen haben oder an diejenigen, die bereits einen Abschluss haben, im Bereich der Psychologie tätig sind und sich mit dem Kriminalpsychologie Studium weiterqualifizieren möchten. Für all jene haben wir hier viele wichtige Infos zum Studium zusammengestellt: Welche Inhalte werden gelehrt? An welchen Hochschulen wird ein Rechtspsychologie Studium angeboten? Wie hoch sind die Kosten? Und wie sehen überhaupt die Chancen auf dem Arbeitsmarkt aus? Hier gibt’s die Antworten.